Elektronenabzählregel

Elektronenabzählregel
E|lek|t|ro|nen|ab|zähl|re|gel: empirische Regel, der zufolge sich aus der Summe der Valenzelektronen des Zentralatoms u. der freien Elektronenpaare der Liganden Aussagen über die Struktur von Komplexen machen lassen; bei mononuklearen Komplexen beträgt die Anzahl 18, bei di-, tri-, tetranuklearen etc. jeweils 34, 48, 60, usw. Ähnliche E. ermöglichen Strukturaussagen auch bei Boranen u. a. Elektronenmangelverb. ( Wade-Regel).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Wade-Regel — Wade Re|gel [ weɪd ; nach dem brit. Chemiker K. Wade (*1932)]: eine Elektronenabzählregel zur Ableitung der vermutlichen Polyederstruktur von anorg. Elektronenmangelverb. (z. B. Boranen, Carboranen), Metallcarbonylverb. u. Clustern …   Universal-Lexikon

  • Zachariasen-Regel — Za|cha|rị|a|sen Re|gel [nach dem norw. Kristallographen F. W. H. Zachariasen (1906–1979)]: eine Elektronenabzählregel, der zufolge Moleküle u. Ionen des Typs AB2 (z. B. CO2, BeCl2, NO+2) gestreckt u. solche des Typs AB3 (z. B. BCl3, SO3, CO23,… …   Universal-Lexikon

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